Ich erinnere mich, dass eines der ersten Worte, die ich sagen konnte “Schmuck” war. Wie ich mit meiner Oma in Zeitschriften Armbänder, Ringe und Colliers aus funkelnden Steinen bewundert habe. Später hatte ich unendlich viel Modeschmuck, den ich lackierte, umarbeitete, untereinander tauschte und eigene Kreationen für mich daraus fertigte.
Ich liebe, was ich tue.
Ich liebe die Materialen, Glas und Porzellan, weil sie so ungewöhnlich sind und eine ganz eigene Farbigkeit in den Schmuck einbringen. Und ich ergänze das gern mit angenehmen Materialen, wie Holz oder Leder, die der Haut schmeicheln.
Alle Schmuckstücke fertige ich in meinem Atelier von Hand in stundenlanger liebevoller Detailarbeit. Das ständige Rauschen des Feuers beim Glasschmelzen ist wie Meditation. Die vorsichtigen Handgriffe im Umgang mit Porzellan zwingen mich zur Ruhe.
Ein Schmuckstück ist mehr als Mode, mehr als nur Dekoration – es ist ein kleines Stück Traum, Inspiration und Disziplin aus dem Leben eines Künstlers, der liebt, was er tut.